«Bis heute existiert in China für jeden, der die Kampfkünste erlernen möchte, ein Tugendkatalog, an dem man sich orientieren soll. Darin werden die Jahrtausende alten fünf konfuzianischen Kardinaltugenden sowie als sechste Tugend der für den Kämpfer unerlässliche Mut aufgeführt: Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe; das rechte Urteilen mit dem Herzen und die Gerechtigkeit; höfliche Umgangsformen und Respekt; Wissen und ständiges Lernen; Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit; Mut, Tapferkeit und das Einstehen für eine Sache.
Diese sechs Tugenden sind nicht nur wesentlicher Bestandteil des Wushù, sondern sind auch wertvoll und wegweisend für das eigene Menschsein und für ein harmonisches und glückliches Miteinander. Sie finden sich in den ‹Drache-und-Tiger-Kampfkunstgeschichten› alle wieder. Verpackt in einen lockeren, natürlichen Erzählstil werden sie den Lesern auf nahezu spielerische Art und Weise vermittelt und regen zum Nachdenken an … eine interessante und spannende Lektüre!» (Aus dem Geleitwort von Caroline Roblitschka und Sun Jiànguó)
«Ein ungewöhnlich umfassend und qualifiziert verfasstes Werk, in dem zwei Stilfiguren der Kampfkunst – Drache und Tiger – eine besondere Rolle spielen. Ich bin davon überzeugt, dass es schnell eine weite Verbreitung finden wird. Jedem, der sich für die Kampfkunst interessiert, kann ich dieses Buch empfehlen.» Fritz Nöpel, 9. Dan
Großformat, 240 S., mit 45 meist ganzseitigen Farbillustrationen von Lisa Henke
gebunden mit Fadenheftung und Lesebändchen